MALLORCA

Ein kleiner Strandführer

 

Einleitung

Mallorca, des Deutschen liebste Insel, sagt man. Sie hat einiges zu bieten. Ich möchte mich hier aber auf ihre Strände beschränken und davon einige zeigen.

Mallorcas Strände sind vielseitig und haben auch unterschiedliches Hinterland. Den Besuch manch abgelegenen Strandes kann oder muss man mit einer Wanderung verbinden und lernt dabei weitere Gesichter Mallorcas kennen.

Es gibt ein Buch von Miguel Angel Alvarez Alperi, dessen Übersetzung ins Deutsche den Titel „Die ganzen Strände von Mallorca“ trägt, gedruckt von Graficas Eujoa S.A., 2012 (ISBN 978-84-938783-1-3). Wer das Buch kennt, weiß, dass Miguel es mit „Die ganzen Strände“ im Sinne von „alle Strände“ ernst meint. Mehr Strände, als er dort genannt hat, gibt es auf Mallorca nicht, es sei denn, es wurden zwischenzeitlich neue geschaffen.

Insoweit kann ich mit meinem Beitrag nichts weiter hinzufügen und nur eine Auswahl anbieten, vielleicht ein paar neue Perspektiven und andere oder bestätigende Eindrücke geben. Wer sich hier auf meiner Seite ausreichend Eindrücke geholt hat und noch mehr Strände kennenlernen möchte, sollte sich auf jeden Fall das Buch von Miguel holen.

Ich werde die Strände von Cala Boquer bis Cala Vicenc im Uhrzeigersinn um die Insel beschreiben und ggf. weitere in diesem Sinne ergänzen. Zu jedem Strand werde ich seine Position als Längen- und Breitengrade angeben.

 

Übersicht

Dieser Umriss Mallorcas zeigt auf einen Blick, welche Strände nachfolgend schon beschrieben sind.

 

Wer nicht durch die Beschreibung aller Strände scrollen möchte, kann in der folgenden Liste auch zur Beschreibung des gewünschten Strandes direkt springen. Wie gesagt, die Reihenfolge ist im Uhrzeigesinn um die Insel.

Cala Boquer
Cala Figuera
Cala Murta
Cala Formentor
El Calo
Port de Pollenca
S’Illot
Coll Baix
Arenal d’en Casat
Sa Canova
Sa Font Celada
Es Matzoc
Cala Mitjana
Cala Torta
Cala Mesquida
Calo d’en Rafalino
Cala Petita
Cala Varques
Cala Magraner
Cala Virgili
Cala Bota
S’Amarrador
Calo des Marmols
Es Caragol
Es Trenc
Es Freu de ses Covetes
Son Bunyola
Port des Canonge
Torrent de Pareis
Cala Vicenc

 

Die Strände

 

Cala Boquer

Mallorca_Boquer

Die Koordinaten sind: 39°55’44“N, 3°05’41“O

100728_Cala_Boquer_ZiegeDer Strand ist aus Kies und Kieselsteinen. Es kann recht viel Müll angeweht sein, aber das Wasser ist klar, wie in den meisten kiesiegen Buchten.

Wenn man nicht von der Wasserseite kommt, muss man wenigstens eine halbe Stunde gehen und dabei ein Privatgrundstück überqueren. Das sollte aber kein Problem sein, wenn man die Pforten wieder schließt, wie es sich gehört. Die Wanderung beginnt am Ortsrand von Port de Pollenca, bei den Koordinaten: 39°54’47“N, 3°05’03“O.

100710_Cala_Boquer_3_kDann ist auch der Weg schon ein Erlebnis. Man geht zwischen zwei Berhängen hindurch und wird vielen Ziegen unterwegs und vielleicht auch am Strand  begegnen.

100710_Cala_Boquer_Ziege_2_a_kVom angewehten Müll und einer Fischerstelle abgesehen ist der Strand naturbelassen und die Besucherzahl dürfte selbst im Hochsommer meist einstellig bleiben.
Zurück zur Übersicht

 

Cala Figuera

Mallorca_Figuera

An der Süd-Ost-Küste gibt es auch eine malerische Bucht mit Ort namens Cala Figuera. Hier ist aber die Bucht mit Strand nordwestlich des Kap Formentor gemeint.

Die Koordinaten sind: 39°57’07“N, 3°10’23“O

100722_Cala_Figuera_bei_Cap_de_Forentor_1_kDer Abstieg zur Bucht ähnelt dem zur Cala Boquer, ist aber kürzer, führt nicht über Privatgrundstück und ist dafür etwas steiler. Das größte Problem wird sein, im Hochsommer einen Parkplatz zu bekommen. Es gibt zwar einen, den man über die Serpentinenstraße zum Kap Formentor erreicht (Koordinaten: 39°56’58“N, 3°10’18“O), aber er kann voll sein, wenn man zu spät kommt.

100722_Cala_Figuera_bei_Cap_de_Forentor_2_kInsgesamt ist der Strand hier etwas größer und vielleicht schöner, zumindest beliebter als die „Nachbarbucht“ Cala Boquer. Es ist auch einiges Seegras anzutreffen, dafür keine Ziegen. Der Strand ist naturbelassen.
Zurück zur Übersicht

 

Cala Murta

Mallorca_Murta

Die Cala Murta liegt ebenfalls auf der Halbinsel Formentor, nicht weit vom Kap Formentor und zwar gegenüber der Cala Figuera, aber auf der anderen Seite, nämlich zur Badia de Pollenca. Sie hat als Untergrund große Kieselsteine,  was eigentlich ganz angenehm ist.

120822_Cala_Murta_2_b_kIhre Koordinaten sind 39°56’25“N, 03°10’49“O. Sie kann von demselben Parklatz aus erreicht werden wie die Cala Figuera (s.o. / Koordinaten: 39°56’58“N, 3°10’18“O), allerdings muss man vom Parkplatz die Straße überqueren und geht dann recht lange, etwa eine halbe Stunde, zunächst an einem Hof vorbei und dann weiter einen Weg bis zur Bucht. Der Weg ist angenehm zu gehen. Sie ist nicht überlaufen, aber durchaus beliebt, auch bei Wanderern, die hier gerne eine Badepause einlegen.

Die Bucht ist aber auch beliebtes Ziel für Segler. Sie ist recht gut geschützt, aber es kann eng werden zwischen den Felsen und anderen ankernden Booten.

120822_Cala_Murta_k
Zurück zur Übersicht

 

Cala Formentor

Mallorca_Formentor

Die Cala Formentor ist eine große Bucht, in deren Mitte es auch einen Fähranleger gibt, mit kleinem Restaurant, na ja, jedenfalls Möglichkeit zum Essen. Die Koordinaten des Fähranlegers sind: 39°55’41“N, 3°08’09“O.

In dem Foto unten ist auch schön die Ille Formentor zu sehen. Die Bucht ist ein beliebter Ankerplatz für Segler. Die Fähre, die wahrscheinlich von Port de Pollenca kommt, ist hier gerade von rechts im Anmarsch.

100718_Cala_Ille_Formentor_kDer Strand ist zwar schmal, aber auch schön lang. Es gibt fast keine Bebauung  und das einzig dominante Hotel, Hotel Formentor, das man oben links sieht, stört nicht, sondern rundet das Bild ab.

100727_Cala_Formentor_kParken kann man allerdings nur auf der Straße, die zum Kap Formentor führt, und da kann es im Sommer voll sein, wenn man zu spät kommt.
Zurück zur Übersicht

 

El Calo

Mallorca_El_Calo

El Calo ist ein kleiner, steiniger Strand mit tollem Wasser. Seine Koordinaten sind 39°54’43“N, 3°06’39“O. Die meisten, vielleicht alle Besucher kommen über Wasser her. Von Port de Pollenca oder von der anderen Seite von Cala Formentor kann man es gut in einer Stunde mit dem Kajak schaffen, wenn das Wetter das zulässt.

100729_El_Calo_Kajak_2_k

100729_El_Calo_Kajak_1_kUnd so ist die Sicht von der Victoria-Halbinsel bei Alcudia aus, nämlich der Blick quer über die Badia de Pollenca.

100721_El_Calo_k
Zurück zur Übersicht

 

Port de Pollenca

Mallorca_Pollenca

Der Strand von Port de Pollenca, wie ich ihn hier mal nennen will, zieht sich im Grunde vom Kernbereich bei Port de Pollenca bis nach Alcudia. Bei Port de Pollenca ist er wohl am breitesten, verschmälert sich dann und ist bei Alcudia wieder breiter. Nach Alcudia hin, wo es meist windiger ist, ist er besonders bei (Kite-)Surfern beliebt.

In Port de Pollenca gibt es eine deutsche Segelschule (http://www.sailsurf.de), die sich dort etabliert hat und die Fallwinde bzw. Steigwinde, nach denen man die Uhr stellen kann, zum Segeln ausnutzt. Jener Strandabschnitt hat die Koordinaten: 39°54’07“N, 3°04’50“O und die Segel sind weithin sichtbar.

100723_Port_de_Pollenca_kGleich neben einem Flusseinlauf kann man auch Kajaks mieten, um z.B. zur Bucht El Calo oder zur Cala Formentor zu fahren.

Durch die Badia de Pollenca ist der Strand etwas geschützt, so dass hohe Wellen normalerweise nicht vorkommen, jedenfalls in den Sommermonaten. Ein paar hundert Meter weiter in Richtung Alcudia wird vom Strand aus und in Strandnähe nicht gesegelt und man kann bei den vorgelagerten Schutzwällen Kormorane und Fische beobachten, obwohl der Strand immer gut besucht ist.

100720_Port_de_Pollenca_Llenaire_kNoch weiter in Richtung Alcudia wird der Strand dann zum Baden unattraktiv, nicht nur weil er schmal wird, sondern auch, weil er direkt neben der Verbindungsstraße zwischen Port de Pollenca und Alcudia liegt.
Zurück zur Übersicht

 

S’Illot auf der Halbinsel Victoria

Mallorca_S_Illot

Auch der Name „S’Illot“ ist auf Mallorca als Name für Strände doppelt belegt. Dieser hier liegt auf der Halbinsel Victoria, die sich hinter Alcudia erstreckt. Die Halbinsel Victoria trennt die Badia de Pollenca von der Badia d’Alcudia. Sie ist gebirgig und auf ihr kann man ganz gut wandern und den Ausblick auf beide Buchten und weiter genießen. Von Alcudia aus fährt man in Richtung Bonaire und kommt dann unmittelbar bei S’Illot vorbei. Die Koordinaten sind 39°52’23“N, 3°09’43“O.

120822_S_Illot_Victoria_kDas Bild zeigt den Blick über die Badia de Pollenca nach Port de Pollenca. Im Hintergrund sind die ersten (oder letzten) Ausläufer der Tramuntana zu sehen. Der Strand ist aus Kies und es gibt eine vorgelagerte Insel, die man auch umschwimmen kann. Der Strand kann voll werden, vielleicht weil er nahe der wenig befahrenen Straße liegt und es sonst nicht viele Strände an dieser Seite der Halbinsel gibt. Fährt man die Straße weiter an der Küste der Halbinsel entlang, gelangt man, nach längerer Fahrt, an ein militärisches Sperrgebiet. Die äußerste Nord-Ost-Spitze der Halbinsel Victoria kann man also nicht erreichen.
Zurück zur Übersicht

 

Coll Baix

Mallorca_Coll_Baix

Coll Baix ist nichts für Menschen mit Höhenangst. Überhaupt ist Coll Baix über Land schwer zu erreichen, aber es ist zu erreichen. Zunächst muss man auch hier von Alcudia in Richtung Bonaire fahren und in Bonaire bei der Bodega del Sol, falls sie noch so heißt (Koordinaten: 39°51’42“N, 3°08’24“O), rechts in die Cami Muntanya al Coll Baix abbiegen und mutig bis zum bitteren Ende fahren, im Zweifel links halten.

110801_Coll_Baix_1_kEs ist hilfreich, ein Auto mit viel Bodenfreiheit zu verwenden, alternativ lässt man das Auto stehen und genießt eine schöne Wanderung auf der Halbinsel. Dann wird man irgendwann im Wald das Ende des befahrbaren Weges erreichen und muss dann noch zur Bucht hinunter kraxeln. Das geht ohne Bergsteigerausrüstung / -erfahrung, aber schwindelfrei zu sein hilft. Die Koordinaten des Strandes sind dann: 39°51’46“N, 3°11’14“O.

110801_Coll_Baix_2_kAuf dem Foto ist zu erkennen, dass es sehr schön, aber auch recht hoch ist. Jedenfalls lohnt sich der Abstieg. Man sollte aber nicht zu spät kommen, weil man den Rückweg noch hat und weil die Bucht am späten Nachmittag im Schatten liegt und es dann schnell sehr kalt wirkt.

110801_Coll_Baix_3_kEin gewisses Gefühl der Höhe stellt sich übrigens auch im Wasser ein, besonders dann, wenn man mit Taucherbrille / Schnorchel im Wasser in die Tiefe schaut. Der graue Sandstrand sieht flach aus, geht aber recht stetig in die Tiefe, so dass auch die Brandung entsprechend schwach ist.

Wer einen Strandbesuch mit einer Wanderung verbinden will, für den ist Coll Baix unbedingt zu empfehlen.
Zurück zur Übersicht

 

Arenal d’en Casat

mallorca_arenal_d_en_casat

Der Strand von Arenal d’en Casat liegt etwas abgelegen zwischen Can Picafort und Son Serra de Marina. Eine Möglichkeit, ihn zu erreichen ist, mit dem Auto zum Parkplatz der Finca Son Real zu fahren (Koordinaten: 39°44’12“N, 3°10’52“O) und von dort auf einem Wanderweg durch den Naturpark von Son Real über etwa 2km zum Meer zu wandern. Man sollte sich aber auch etwas Zeit für die Finca nehmen, die etwa beim Parkplatz auch ein Museum und ein paar historische/typische Gebäude hat.

120830_casat_turm_1_k

Nimmt man diesen Weg, kommt man in der Nähe dieses Wachturms heraus, von denen mehrere entlang der Küste stehen. Im Hintergrund des obigen Fotos ist übrigens die Halbinsel Victoria zu erkennen.

120830_casat_turm_2_k

Auch hier ist an einigen Stellen einiges an Posidonia angeschwemmt. Im Hintergrund dieses Fotos ist auch ein Teil des Naturparks der Finca Son Real zu erkennen. In dem Naturpark von Son Real und teilweise direkt am Strand in der Nähe dieses Wachturmes gibt es auch Reste einer alten Nekropole, der Nekropole von Son Real, von der ich hier aber kein Foto habe.

120830_casat_strand_1_k

Der Strandbereich von Arenal d’en Casat ist über einen Kilometer lang und sein Mittelpunkt befindet sich etwa bei den Koordinaten 39°45’00“N, 3°11’40“O. Das vorige Foto zeigt noch einen Abschnitt mit einigen Steinen und viel Posidonia. Im Hintergrund ist das Mittelgebirge Serres de Llevant zu erkennen.

120830_casat_strand_2_k

Es gibt aber auch schöne Strandabschnitte, wie dieses Foto zeigt. Wie der Strand und die Bademöglichkeiten sind, konnte ich nicht selber testen, weil ich bei meinem Besuch kein Badewetter hatte. Die Strände sehen aber ganz nett aus, mit flachen Sandabschnitten, die teilweise durch Steinvorsprünge unterbrochen sind.

120830_casat_strand_3_k

Es war dort jedenfalls recht einsam und es dürfte auch bei besserem Wetter nicht viel los sein.

Zurück zur Übersicht

 

Sa Canova

Mallorca_Sa_Canova

Der Strand des Arenal de sa Canova, wie er vollständig heißen sollte, liegt an der Badia d’Alcudia, also der großen Bucht von Alcudia, an der auch die Touristenhochburgen von Alcudia bis Can Picafort mit ihren langen Sandstränden liegen. Davon ist hier aber nicht viel zu spüren, außer vielleicht, dass am Strand von sa Canova mehr Menschen sind, als in dem beschaulichen, angrenzenden Ort Son Serra de Marina wohl wohnen werden.

Den Strand erreicht man am besten mit dem Auto und versucht eine Lücke auf dem Parkplatz am östlichen Ende von Son Serra de Marina zubekommen. Wenn das nicht gelingen sollte, wird sich bestimmt etwas auf den Straßen der Siedlung finden. Die Koordinaten des Parkplatzes sind 39°43’52“N, 3°14’09“O. Von dort erstreckt sich ein Strand zwar in beide Richtungen, aber den Namen sa Canova trägt er erst in östlicher Richtung nach dem Zufluss des Torrent de na Borges, der am Strand allerdings kein Hindernis darstellt.

110810_Son_Serra_ost_k

Nach einigen Schritten nach Osten bietet sich dann dieser Blick auf den Stand mit dem Mittelgebirge Serres de Llevant im Hintergrund. In die Gegenrichtung nach Westen ist ein Teil der Siedlung Son Serra de Marina zu erkennen.

110810_Son_Serra_west_k

Sa Canova ist recht vielseitig. Beim großen Parkplatz gibt es Lokale und Bars, zumindest Möglichkeiten zum Essen und Trinken, und auch eine Stranddusche, um sich am Ende des Badetages vom Salz zu befreien. Es gibt also eine gewisse Mindestzivilisation. Sonnenschirme mit Liegen sind aber bisher nicht vermietet worden. Streng genommen gehört das zwar nicht zu sa Canova, ist aber vorhanden und kann genutzt werden.

Diese Zivilisation lässt man dann hinter sich, je weiter man nach Osten geht. Alternativ kann man auch von Osten über die Siedlung s’Estanyol kommen.

110812_Son_Serra_Fahrrad_k

Dieses Foto zeigt zwar viele Steine, aber bis auf diese Stelle, an der eine kleine steinige Landzunge ins Meer ragt, reichen die Steine nicht bis zum Wasser. Vielmehr herrscht hier ein Sandstrand vor, der recht flach ins Wasser geht, wenn auch nicht so flach wie bei Es Trenc.

Kennzeichnend für diesen Strand sind auch zwei Wachtürme, die man von Ferne gern für Zeugen einer alten Kultur halten möchte. Bei näherem Hinsehen entpuppen sich ihre Balkone aber als Betonkonstruktion und sie werden wohl nur aus dem letzten Jahrhundert stammen.

110812_Son_Serra_Turm_k

Ansonsten liegt unmittelbar hinter dem Strand eine Dünenlandschaft mit nett angelegten Wanderwegen, die man zum Schutz der Dünen auch nicht verlassen sollte. Hinter den Dünen liegt dann ein bewaldetes Gebiet, dessen Wanderwege ich aber noch nicht getestet habe.

110812_Son_Serra_weg_k

Und so kann das Ende eines erholsamen Tages am Strand von sa Canova aussehen.

110812_Son_Serra_abends_k
Zurück zur Übersicht

 

Sa Font Celada

mallorca_sa_font_celada

Der Strand von Sa Font Celada liegt recht abgelegen am Rand des Hochlands der Llevante. Die Koordinaten sind 39°45’49“N, 3°23’05“O. Der Strand ist vollständig naturbelassen, hat viel Sand und an einigen Stellen Kies bzw. Kieselsteine. Es gibt am Rande auch windgeschützte Stellen.

160806_sa_font_celada_4_k

Um ihn zu erreichen muss man wenigstens eine Stunde wandern. Am Besten fährt man mit dem Auto zunächst ab Arta in Richtung Cala Torta, fährt dann in Richtung Cala Mitjana und lässt den Wagen an der letzten Straßenschleife stehen, nämlich bei den Koordinaten 39°45’15“N, 3°24’44“O. Es ist aber zu beachten, dass die letzten 500 Meter der Straße viele Schlaglöcher aufweisen.

Die Wanderung geht dann an der Küste entlang, vorbei an der Bucht Es Matzoc und einem gleichnamigen Verteidigungsturm. Kommt man so die Küste entlang, bietet sich der folgende Blick auf Sa Font Celada. Im Hintergrund ist der weitere Verlauf des Wanderwegs entlang der Küste des Hochlandes der Llevante zu sehen.

160806_sa_font_celada_1_a_k

Obwohl an dem oben genannten Startpunkt einige Autos stehen, die eigentlich nur zu Wanderern gehören können, die in die gleiche Richtung aufgebrochen sind, muss man sich den Strand selbst in der Hochsaison nur mit wenigen anderen teilen, vielleicht mit niemandem. Wir waren im August erst allein und es sind dann nur ein halbes Duzend Wanderer hinzugekommen. Die meisten bleiben aber nicht lange, wie wir.

160806_sa_font_celada_2_k

Der Strand sieht nett aus, mit schönen Wellen. Tatsächlich konnte man bei den Wellen aber nicht schwimmen sondern sich nur etwas in der Brandung sandstrahlen lassen, was aber dennoch Spaß gemacht hat. Schon die Einsamkeit des Strandes hat seinen Reiz. Ansonsten sollte man sich einen Tag mit wenig Wind aussuchen.

Sa Font Celada ist übrigens die Mündung des Torres des Castellot, also eines Sturzbachs, der im Sommer normalerweise kein Wasser führt.

160806_sa_font_celada_3_k

Auf dem Rückweg kann man auch ein Stück im Landesinneren gehen und noch einen Abschiedsblick auf die Bucht genießen.

160806_sa_font_celada_5_k

Sa Font Celada ist jedenfalls ein sehr netter Strand. Er ist besonders gut für eine ungestörte Wanderpause geeignet. Die hat man sich nach der langen Küstenwanderung nämlich auch verdient und kann sie hier schön genießen.

Zurück zur Übersicht

 

Es Matzoc

Es Matzoc scheint mir so eine Art Geheimtipp eines einsamen Strandes zu sein. Man kann ihn nur per Wanderung erreichen, aber mit weniger als 1,5 km Entfernung vom Parkplatz ist das auch mit Flip-Flops möglich. Seine Koordinaten sind: 39°45’33“N, 3°24’14“O und man erreicht ihn vom Parkplatz bei Cala Estreta (bei den Koordinaten 39°45’15“N, 3°24’44“O, s. auch Beschreibung bei Cala Sa Font Celada).

Leider gibt es, jedenfalls als ich den Strand gesehen habe, sehr viele Segras am Strand, das diesen Geheimtipp etwas schmählert. Angeschwämmtes Seegras hat allerdings auch sein Gutes, es hält den Sand am Strand.

Das Bild lässt auch starke Strömungen erkennen, allderdings war es auch ein recht windiger Tag. Man kann aber in Es Matzoc baden, selbst an diesem Tag.

Kommt man über den Küstenwanderweg aus Süden, also über den kürzesten Weg, gibt sich dann folgendes Bild:

Die Bucht ist tief eingeschnitten und der Wachturm Torre d’Aubarca, der im Hintergrund zu sehen ist, kann auch bestiegen werden.

Von hier zurückblickend ergibt sich folgender Blick auf Es Matzoc:

Meist wird man in Es Matzoc wohl eher Pause auf einer Wanderung entlang der Küste machen.

Zurück zur Übersicht

 

Cala Mitjana

Cala Mitjana ist über einen schönen, etwa 3km langen Küstenwanderweg von Cala Mesquida zu erreichen, vorbei an der Cala Torta. Man kann auch direkt mit dem Auto hinfahren, von Arta aus, auch vorbei an der Cala Torta. Dazu muss das Auto aber etwas leidensfähig sein, denn auf dem letzten Stück hat die Schotterpiste einige Schlaglöcher. Die Koordinaten sind: 39°45’07“N, 3°25’49“O und man kann gleich am Eingang zum Strand parken.

Kommt man entlang des Küstenwanderwegs, ist dies der erste Blick auf die Bucht:

Im Hintergrund ist eine Straße zu sehen, die stört aber nicht, denn sie führt nirgendwo hin, außer zu dieser Bucht und weiter in einer Schleife vorbei an Cala Estreta. Cala Estreta ist allerdings steinig, klein und zum Baden ungeeignet. Bei ihr parken nur Manche, die eine Wanderung zur Cala Es Matzoc und evtl. weiter zur Cala Sa Font Celada machen möchten. Ganz rechts auf dem Vorsprung der Landzunge ist übrigens der Wachturm Torre d’Aubarca in der Nähe von Cala Es Matzoc zu sehen.

Cala Mitjana führt jedenfalls ein Schattendasein. Diejenigen, die sich überhaupt hieraus verirren, bevorzugen Cala Torta, denn da gibt es eine Strandbar. Cala Mitjana ist hingegen naturbelassen, hat vielleicht einen etwas dunkleren Sand und etwas Pflanzenbewuchs im hinteren Bereich.

Das vorige und das folgende Foto sind Anfang August aufgenommen worden (9.8.2011, 1.8.2016), also in der Hauptsaison. Der Strand ist ersichtlich sehr schwach besucht. Es mag etwas an den Wellen gelegen haben, die an beiden Tage eher stark waren,  aber so windig war es nun auch wieder nicht.

Cala Mitjana ist jedenfalls ein Sandstrand. Im Wasser war ich selbst nicht, aber anbeiden Tagen haben einige gebadet und der Strand schien eher flach ins Wasser zu gehen.

Die farbige Nanny in türkisem Kleid mit dem Blondschopf an der Hand ist zwar kein Charakteristikum von Cala Mitjana, aber der Harmonie ausstrahlende Kontrast der beiden hat mich in ihren Bann gezogen und wenn ich an Cala Mitjana denke, kommt mir immer dieses Bild in den Kopf.

Zurück zur Übersicht

 

Cala Torta

Mallorca_Cala_Torta

Cala Torta ist schon recht abgelegen, aber immerhin noch mit dem Auto zu erreichen. Ein schöner Sandstrand mit schönen Wellen. Vielleicht nicht die erste Wahl für Familien mit ganz kleinen Kindern. Die Koordinaten sind 39°45’01“N, 3°25’04“O und der Parkplatz ist gleich am Eingang zum Strand, eigentlich schon auf dem Strand. Dafür, dass der Strand auch eine Strandbar hat, ist er nicht sehr stark besucht.

110809_Cala_Torta_von_oben_k

Auf dem Bild kaum zu erkennen ist ein Absperrband, das vom unteren Bildrand entlang des Spülsaums bis zu etwa zwei Drittel des Strandes verläuft. Wahrscheinlich soll in diesem Bereich wegen ablandiger Strömungen nicht gebadet werden. Dazu wiederhole ich gerne, dass solche Strömungen nicht zu unterschätzen sind.

Schön an Cala Torta ist auch das Umland. Im Hintergrund des vorigen und des folgenden Bildes ist das Mittelgebirge Serres de Llevant zu sehen.

110809_Cala_Torta_Coast_Track_S_k

Außer mit dem Auto ist Cala Torta auch auf einer Wanderung vom Naturpark Llevant oder von Cala Mesquida aus zu erreichen. Dieses Bild zeigt Cala Torta von dem Wanderweg von Cala Mesquida aus, der an der Küste entlang führt.

Im Hintergrund des folgenden Fotos ist die Fortsetzung des Wanderweges zu sehen. Er führt dort weiter zur Cala Mitjana, die zwar nur um diesen nächsten Vorsprung liegt, dennoch wesentlich schwächer besucht ist.

110809_Cala_Torta_zum_Meer_k

Eine Wanderung in der Gegend mit ein paar Strandbesuchen ist zu empfehlen.

Zurück zur Übersicht

 

Cala Mesquida

Mallorca_Mesquida

Cala Mesquida ist einer der östlichsten Strände Mallorcas. Von den Stränden, die nach Norden weisen, ist er der östlichste Strand. Seine Koordinaten sind: 39°44’40’’N, 3°26’00’’O.

110809_Cala_Mesquida_1_kEr ist ziemlich beliebt und belebt. Der angrenzende Ort selbst ist nicht sehr groß und viele der Besucher kommen wohl mit dem Auto oder Bus, vermutlich auch von Cala Ratjada als nächstgelegene Touri-Hochburg.

110809_Cala_Mesquida_3_kDer Strand ist wohl auch deswegen beliebt, weil ein großer Dünenbereich hinter ihm ist und der angrenzende Ort keine allzu großen Bausünden aufweist. Diese Ansicht zeigt auch, dass es dann doch nicht auf dem ganzen Strand so eng ist. Hinter dem Ort kann man an der Küste zu weiteren Buchten wandern. Die nächste Bucht in Richtung Nordwesten ist Cala Torta.

110809_Cala_Mesquida_2_kAn dem Tag war die rote Flagge gehisst, so dass man eigentlich nicht baden sollte. Das scheint viele nicht zu interessieren. Aber man sollte es nicht unterschätzen, es können bei solchem Wellengang wirklich starke Querströmungen auftreten.
Zurück zur Übersicht

 

Calo d’en Rafalino

Mallorca_Rafalino

Calo d’en Rafalino liegt an der Süd-Ost-Küste, etwa auf halbem Wege zwischen Sa Coma und Porto Christo, bei dem Ort S’Illot-Cala Morlanda. Die Koordinaten sind: 39°33’22“N, 3°22’01“O.

Man parkt auch am Rande des Ortes, z.B. auf der Carrer la Gavina oder der Av. Llop, die sich etwa bei 39°33’27“N, 3°22’08“O treffen. Von dort geht man in Richtung Süd-West einen Trampelpfad zwischen Agaven und anderen Pflanzen hindurch.

120827_Rafalino_Agave_kSchon der Weg ist nett und die recht kleine Bucht ist geschützt zwischen den Felsen eingebettet. Der Strand geht flach ins Wasser. Es ist eigentlich alles ideal. Es gibt dort allerdings außer dem Strand nichts, wie an den meisten Stränden, die ich hier beschreibe, aber man braucht ja auch nichts, vielleicht etwas Wasser und Sonnenschutz.

120827_Rafalino_Totale_kDieses nette Plätzchen ist wohl mal ein Geheimtipp gewesen, aber schon auf diesem Foto erkennt man, dass es sich herumgesprochen hat. Das Foto ist vom 27. August 2012 (mittags) und ich weiß nicht, was der Kran im Hintergrund inzwischen gebaut hat. Bisher haben sich alle Gebäude in der Nähe, also bei der beschriebenen Parkmöglichkeit, auf 1-2 Stockwerke beschränkt und am Strand war nur Natur zu sehen. Auch der Kran ist nicht aufgefallen.
Zurück zur Übersicht

 

Cala Petita

Mallorca_Cala_Petita

Cala Petita ist tatsächlich recht klein, aber auch nicht kleiner als manch andere Buchte, die auf dieser Seite zu finden ist.

120827_Cala_Petita_total_k

Sie liegt schön geschützt, eingeschnitten in die felsige Küste, wie viele andere Buchten an der Süd-Ost-Küste Mallorcas. Deshalb kann man sich hier auch gut an Bord eines Bootes sonnen.

120827_Cala_Petita_Boote_b_k

Cala Petita ist versteckt zwischen den Touristenzentren Porto Christo und Sa Coma. Ihre Koordinaten sind 39°32’54“N, 3°21’11“O. Sie ist von Calo d’en Rafalino aus die Küste entlang auf einem kargen Fußmarsch von etwa 2km Länge zu erreichen. Etwas kürzer dürfte der Fußweg von Porto Christo aus sein. In Porto Christo gibt es dazu passend die Straße „Av. Cala Petita“ und an ihrem Ende beginnt ein Weg durch die Macchia zur Bucht hin.

120827_Cala_Petita_nah_k

Cala Petita ist sehr geschützt, was leider auch dazu führt, jedenfalls am Tag dieser Aufnahme, dass einiger Plastikmüll im Wasser schwimmt.
Zurück zur Übersicht

 

Cala Varques

Mallorca_Varques

Cala Varques ist bei ambitionierten Kletterern bekannt für ihre Felswände.

140606_Cala_Varques_Felsen_kAber erstmal muss man hinkommen. Die Koordinaten des Strandes sind: 39°29’59“N, 3°17’46“O. Von der Straße von Portocolom nach Porto Christo geht auf etwa halben Wege, kurz nach einer Abzweigung in Richtung Monacor, rechts ein befahrbarer Weg ab, der auch der Parkplatz fürs Auto wird. Die Koordinaten der Einfahrt für diesen Weg sind 39°30’37“N, 3°16’34“O. Sobald die Reihe parkender Autos dichter wird, sollte man dann auch den nächst besten Parplatz nehmen, denn es wird nicht mehr besser und es gibt kaum Wendemöglichkeiten. Dann geht’s zu Fuß den befahrbaren Weg bis zum Ende und von dort noch über einen halben Kilometer weiter durch die Macchia.

140606_Cala_Varques_Weg_kDer Strand ist, wie man auf dem Weg dorthin schon feststellen wird, recht gut besucht, aber sehr schön. Er geht recht flach ins klare Wasser. Die Bucht ist eher weitläufig und die Kletterfelsen sind gegenwärtig. Sie zwängen die Bucht aber nicht ein sondern bilden eher eine nahe Kulisse.

140606_Cala_Varques_Strand_kDie Bucht wird auch gerne von Skippern angesteuert, um dort zu ankern.

140606_Cala_Varques_Boote_kEs lohnt sich auch, die Umgegend etwas zu erkunden. Wenn man schon nicht selbst klettern will, kann man sich inspirieren lassen, oder einfach die schönen Aussichten auf die Bucht mit ihren Felsen genießen.

140606_Cala_Varques_Klettern_kAuch innerhalb der Bucht lässt es sich recht weit schwimmen, z.T. auch bis unter die Felsen. Man sollte nur aufpassen, nicht genau unter einem Kletterer zu schwimmen, der vielleicht das Meer als Sicherheitsnetz einkalkuliert hat.

140606_Cala_Varques_Felsbogen_k
Zurück zur Übersicht

 

Cala Magraner

mallorca_cala_magraner

Cala Magraner ist eine schöne, abgelegene Bucht, die tief in die felsige Küste eingeschnitten ist.

160805_magraner_totale_k

Die Koordinaten sind 39°29’12“N, 3°17’15“O. Es gibt wohl zwei Zugänge. Ein Zugang dürfte von der PMV 4014 sein, etwa auf halbem Wege zwischen der Abzweigung nach Cales de Mallorca und der Abzweigung in die PMV 4015 Richtung Manacor. Diesen Weg habe ich nicht getestet und kann daher nicht genau sagen, inwieweit er Privatgrundstücke überquert und das zugelassen ist. Es soll ihn aber geben und er führt dann entlang des Bachbettes des Reguero de Cala Magraner direkt zur Bucht. Von dem Bach bleibt im hinteren Bereich des Strandes im Sommer meist ein kleiner Tümpel zurück.

160805_magraner_reguero_k

Wir sind den wohl längeren Zugang gekommen, nämlich wie zur Cala Bota (s. dort). Von dem dort beschriebenen Durchgang neben der Einfahrt geht man zunächst in Richtung Cala Bota, nur statt der letzten Abzweigung nach rechts zur Cal Bota hinunter folgt man dem Weg weiter nach links, nämlich fast noch doppelt so weit. Man geht also eine Weile auf einer Schotterpiste und die endet oberhalb der Cala Magraner. Auf den letzten Metern bietet sich ein super Blick auf die Cala Magraner.

160805_magraner_zugang_k

Von dort kann man leicht zur Bucht absteigen und in die Bucht eintauchen.

160805_magraner_abstieg_k

Der Strand ist ein Kiesstrand mit sehr großen Kieselsteinen, auf denen man aber gut liegen kann. Für den Weg ins Wasser ist das nicht ganz optimal, jedenfalls wenn es Wellen gibt. Die Bucht ist aber recht geschützt. Wir waren an einem windigen Tag dort, um eben vor Wind und Wellen geschützt zu sein. Es war dennoch windig und es gab Wellen, aber doch deutlich weniger als an weniger geschützten Stränden und wir konnten gut schwimmen.

Cala Magraner ist auch bei Kletterern beliebt und es waren tatsächlich zwei Kletterer da, ein Mann und eine Frau, die die Steilwand erklimmen wollten. Das konnte man beim Sonnenbaden gut ansehen.

160805_magraner_kletterer_er_wand_k

Befestigungspunkte für Sicherungsseile schienen schon vorhanden zu sein, aber ihre Seile mussten sie selber mitbringen. Der Mann ist zuerst hoch und hat ein Sicherungsseil angebracht.

160805_magraner_kletterer_er_kEiner von beiden stand jeweils unten und hat abgesichert.

160805_magraner_kletterer_wand_kDie Frau konnte dann bei ihrem Aufstieg schon das Sicherungsseil nutzen.

160805_magraner_kletterer_sie_wand_k

Cala Magraner ist jedenfalls eine sehenswerte Bucht und der recht lange Weg dahin hat sich gelohnt.

Zurück zur Übersicht

 

Cala Virgili

mallorca_cala_virgili

Die Koordinaten von Cala Virgili sind 39°28’57“N, 3°17“11“O. Sie liegt damit in der Nähe der Cala Bota und ist auch ähnlich wie diese zu erreichen (s. Beschreibung zur Cala Bota), also von dem Parkplatz auf dem Weg zur Urbanisation Cales de Mallorca, durch das Tor und dann nicht die erste Abzweigung hinunter zur Cala Bota, sondern auf dem breiten Weg bleiben und etwas weiter zur dritten Abzweigung. Das sind vom Tor etwa 1,6km.

Von jener Abzweigung sind es noch etwa 700m abwärts zur Bucht hinunter zu laufen. Man kommt neben dem meist trockenen Flussbett eines kleinen Sturzbaches heraus und es bietet sich folgender Anblick.

140607_cala_virgili_1_k

Der Untergrund des Strandes ist eine Mischung aus großen Kieselsteinen, Sand und angeschwemmten Posidonia. Es geht flach ins Wasser und man kann angenehm hineingehen. Die Bucht ist wie ein abgewinkelter Arm, und dadurch geschützt.

140607_cala_virgili_2_k

Das folgende Foto, eine Sicht zurück in die Bucht, zeigt, neben dem Schnorchler, auch einen in den Fels gebauten, verfallenen Bootsschuppen, den man auch vom Strand aus sieht, der aber nicht sehr störend ist.

140607_cala_virgili_3_k

Cala Virgili ist schwach besucht, aber nicht menschenleer. Es kann sich auch ein Boot zum Ankern hierher verirren.

140607_cala_virgili_4_k

Das Foto mit dem Boot zeigt auch die geschützte Lage deutlich. Auf der einen Landzunge kann man recht weit hinaus kraxeln und die Bucht in ihrer Gesamtheit sehen. Die Gegend scheint recht grün und bewaldet zu sein. Tatsächlich ist es aber im Wesentlichen eine Buschvegetation, ähnlich der hier typischen Macchia.

160805_cala_virgili_5_k

Von der anderen Seite dieser Landzunge kann man übrigens in die Cala Pilota und die Cala Magraner sehen.

Zurück zur Übersicht

 

Cala Bota

Mallorca_Cala_Bota

Cala Bota ist eine kleine Bucht mit Kiesstrand. Ihr Reiz ist besonders ihre Einsamkeit. Sie ist zwar schneller zu erreichen als bspw. Carlo des Marmols, aber der Weg ist nicht so attraktiv. Sie ist also weder für Wanderer interessant, noch für Menschen, die mit dem Auto möglichst bis an den Strand fahren möchten.

140605_Cala_Bota_von_Ferne_k

Neben der Einsamkeit kann man das klare Wasser genießen und es lohnt sogar, die Schnorchelbrille mitzubringen. Auch für den Kormoran, der sich auf einem Felsen im Wasser gesonnt hat und nicht sehr scheu war, muss es wohl eine interessante Stelle sein.

140605_Cala_Bota_Kormoran_k

Cala Bota ist aber nicht ganz einfach zu finden. Auf dem Weg nach Cales de Mallorca, von Nord-West kommend, sucht man linker Hand eine unscheinbare Einfahrt zu einer Finca oder ähnlichem Anwesen. Das sieht aber eher nach einem Müllplatz aus. Jedenfalls sind die Koordinaten 39°28’38,50“N, 3°16’21“O. Diese kurze Straße kann man hineinfahren und muss dann alsbald das Auto parken. Von dort geht es vorbei an einem Tor. Das Tor ist verschlossen und versperrt die Einfahrt, aber ein Durchgang in der Größe einer Tür ist direkt daneben und für Fußgänger vorgesehen und geöffnet.

Man folgt der Straße entlang einer großen S-Kurve und zweigt schließlich nach einem längeren geraden Stück nach rechts zur Cala Bota ab, nämlich abwärts. Der Fußweg dauert etwa eine halbe Stunde. Ich empfehle, sich die Sache zunächst auf einer (digitalen) Satellitenkarte anzusehen. Die Koordinaten der Bucht sind 39°28’31“N, 3°17’10“O.

Ist man bei Cala Bota angekommen, bietet sich folgender Blick zurück und der Untergrund der Bucht ist auf dem Foto ebenfalls gut zu erkennen. Er besteht nämlich aus ausgeblichenen Kieselsteinen vermischt mit Posidonia und anderen Pflanzenresten.

140605_Cala_Bota_View_Back_k

Cala Bota ist in eine kleine Hochebene eingeschnitten, die das folgende Foto zeigt. Diese Hochebene endet mit einer steilen Felsenküste, unterbrochen durch ein paar Buchten, wie eben diese Cala Bota.

140605_Cala_Bota_Hochebene_k
Zurück zur Übersicht

 

S’Amarrador

Mallorca_SAmarrador

Der Strand von S’Amarrador liegt in einer Doppelbucht mit einem weiteren Strand vor dem Naturpark Mondrago. S’Amarrador ist gut besucht, aber nicht überfüllt. Die Fotos sind Anfang Juni 2014 aufgenommen worden. Die Strandkoordinaten lauten 39°20’59“N, 3°11’8“O.

140604_SAmarrador_Seeseite_k

Der Strand ist aus schönem Sand, geht flach ins Wasser und man kann gut in die Doppelbucht hinaus schwimmen. Auch ein Schnorcheln am Rande der felsigen Küste bietet sich an, auch wenn es dort keine Highlights zu sehen gibt. Die felsige Küste bietet, je nach Windrichtung, etwas Schutz vor Wind, ist aber nicht so hoch wie bei Cala Varques.

Das folgende Foto zeigt einen Blick auf die Doppelbucht mit ihrem zweiten Strand, dem Strand von Ses Fonts de n’Alis. S’Amarrador liegt zur linken Seite, außerhalb dieses Fotos. Es ist leicht zu erkennen, dass die Bucht auch für viele Bootsführer zum Ankern interessant ist.

140604_SAmarrador_Mondrago_k

S’Amarrador ist besonders über zwei Parkplätze zu erreichen. Der eine ist nördlich gelegen und auch Ausgangspunkt mit einem Informationshäuschen für einen Besuch des Naturparks Mondrago. Seine Koordinaten sind 39°21’24“N, 3°11’26“O. Kommt man von diesem Parkplatz, so führt der Weg am Rande durch den Naturpark, über den Strand von Ses Fonts de n’Alis und weiter über einen befestigten Fußweg entlang der felsigen Küste.

Alternativ kann kann man von Süden kommen und dafür den Parkplatz mit den Koordinaten 39°20’44“N, 3°11’13“ nehmen. Nach ein paar hundert Metern bietet sich dann folgender Blick.

140604_SAmarrador_Suedzugang_k

Auf S’Amarrador gibt es auch einen kleinen Kiosk. Der Strand bietet damit einen guten Kompromiss zwischen einer einsamen, schwer zu erreichenden Bucht ohne jegliche Zivilisation einerseits und einer leicht zu erreichenden, übervölkerten Bucht mit Überangeboten direkt neben Hotelkomplexen andererseits.
Zurück zur Übersicht

 

Calo des Marmols

Mallorca_Marmols

Die Calo des Marmols ist etwas abgelegen und man muss sie mit einer Wanderung verbinden, wenn man nicht über See kommt. Eine solche Wanderung ist aber zu empfehlen.

Dazu fährt man zum Leuchtturm Faro des Cap de ses Salines, also zum südlichsten Punkt Mallorcas, wenn man die vorgelagerte Insel Cabrera, die auch auf meiner Übersichtskarte fehlt, nicht mit berücksichtigt. Von dort geht es dann an der Küste entlang, bis Calo des Marmols in Sicht kommt. Die Koordinaten sind: 39°17’20“N, 3°05’25“O

140601_Marmols_vom_Meer_k

Der Weg dorthin verläuft auf einem Hochplateau, etwa auf einer Höhe von 20 bis 30 m oberhalb der steilen Küste. Es ist aber nicht gefährlich, weil der Weg mit reichlich Abstand zur Kante des Hochplateaus verläuft. Auch der Abstieg zur Bucht hinunter ist zwar steil, aber keine Herausforderung.

140601_Marmols_von_oben_k

Kommt man aus der anderen Richtung, also von Norden, ist für den Abstieg zur Bucht eine Treppe in den Fels gehauen. Da der Weg hierher doch einige km beträgt und eine gute Stunde, oder mehr in Anspruch nimmt, ist die Ankunft an der Bucht auch eine Belohnung für den weiten Weg.

140601_Marmols_von_unten_b_k

Die vielen Steine auf diesem Foto könnten einen falschen Eindruck geben. In der Bucht kann man schön schwimmen und kommt auch gut ins Wasser. Badeschuhe sind nicht nötig. Leider steht einem nach dem netten Aufenthalt in der Bucht wieder derselbe lange Weg zurück bevor.

140601_Marmols_Blume_k

Die Landschaft ist recht karg, aber ein paar hübsche Pflänzchen gibt es doch unterwegs zu sehen. Zum Ende sind wir auch noch dieser Schildkröte begegnet.

140601_Marmols_Turtle_k
Zurück zur Übersicht

 

Es Caragol

mallorca_es_caragol

Der südlichste Strand auf Mallorcas Hauptinsel ist der Strand von Es Caragol. Ihn erreicht man, wie Calo des Marmols, vom Leuchtturm Faro des Cap de ses Salines aus. Von dort geht es noch eine gute halbe Stunde zu Fuss zwischen der felsigen Küste und einem Zaun entlang.

160808_es_caragol_zuweg_k

Einige Besucher suchen sich schon in diesem felsigen Küstenstreifen eine Ecke zum Sonnenbaden. Wenngleich ich den Reiz nicht nachvollziehen kann, so führt es doch dazu, dass in Es Caragol dann weniger Leute sind, als man aufgrund der vielen parkenden Autos zunächst vermutet. Auf dem Foto oben ist übrigens im Hintergrund die Colonia de Sant Jordi zu erkennen, die man vom Strand aus aber nicht sehen kann.

Kommt man vom Leuchtturm Faro des Cap de ses Salines aus, so bietet sich folgende Ansicht des Strandes.

160808_es_caragol_von_sued_ost_k

Der Strand von Es Caragol liegt somit in einer Bucht eingebettet in die felsige Küste. Die Koordinaten sind: 39°16’43“N,  3°02’37“O. Der Strand hat schönen Sand und liegt direkt vor einem Dünenstreifen. Von der felsigen Küste, in die er eingefasst ist, ist nichts zu spüren. Er ist etwa 50m breit und 500m lang. Er war zwar im August nicht einsam, aber es ist ausreichend Platz für alle da.

Es gibt allerdings, wie auch auf dem Fotos zu erkennen ist, einiges Seegras, das aber nicht sehr stört. Es führt nur dazu, dass sich die Besucher da konzentrieren, wo weniger oder gar kein Seegras ist. Es geht auch schön flach ins Wasser, was sehr angenehm ist.

160808_es_caragol_von_nord_west_k

Dieses Foto zeigt Es Caragol von Nord-West aus. Von Es Caragol kann man weiter die Küste entlang und über Cala en Tugores, die eine meterhohe  Seegrasschicht aufweist, und über weitere Strände bis nach Colonia de Sant Jordi kommen.
Zurück zur Übersicht

 

Es Trenc

Mallorca_Es_Trenc

Es Trenc ist wohl der berühmteste unter den fast naturbelassenen Stränden Mallorcas. Jedenfalls ist er hotelfrei, was deswegen zu betonen ist, weil große Bebauungspläne schon existierten und es einer Protestwelle zu verdanken ist, dass das Hinterland dann doch nicht bebaut wurde. Wohl auch dadurch ist der Strand aber so berühmt geworden, dass nun sehr viele Besucher kommen, und selbst dieser etwa 2,5 km lange Strand in der Hochsaison – und nicht nur dann – ziemlich übervölkert ist. Seine Koordinaten sind: 39°20’40“N, 2°59’05“O und von dort erstreckt sich der Strand in beide Richtungen über jeweils mehr als einen Kilometer.

140602_Es_Trenc_Zufluss_kIm Hinterland gibt es Salinen und das Foto zeigt ihren Wasserzulauf in der Nähe eines östlich gelegenen (kostenpflichtigen) Parkplatzes. Auf der Zufahrtspiste zu diesem Parkplatz (Koordinaten: 39°20’20“N, 2°59’35“O) kommt man an einem Laden für Salz vorbei und natürlich an Salinen. Es mag etwas touristisch sein, aber man sollte unbedingt anhalten und in das Lädchen schauen, das sehr liebevoll betrieben wird. Das allein spricht schon für einen kleinen Einkauf. Letztlich lässt sich Salz nicht nur auf NaCl reduzieren.

120829_Es_Trenc_Dunes_kDirekt hinter dem Strand ist eine Dünenlandschaft, die einen Teil des Reizes von Es Trenc ausmacht. Der Strand selbst ist dann zwar 2,5 km lang, aber nur recht schmal, wie das folgende Bild erahnen lässt.

120829_Es_Trenc_Panorama_d_a_kDieses Foto zeigt Es Trenc von Westen aus, nämlich von einer Landzunge der benachbarten und sehr kleinen Siedlung Ses Covetes, die irgendwie verlassen aussieht. Auch hier gibt es einen großen (kostenpflichtigen) Parkplatz (Koordinaten: 39°21’21“N, 2°58’20“O). Auf der östlichen Seite von Es Trenc liegt Colonia de Sant Jordi als nächste Siedlung, von der aus man Es Trenc auch erreichen kann, nämlich am Wasser entlang und vorbei an den Stränden Es Perengons Grans und Es Perengons Petits, die man auch als einen Strand wahrnehmen könnte, aber nicht zu Es Trenc hinzuzählen sollte.

120829_Es_Trenc_Bunker_b_kUnd so sieht es nun am Strand aus. Die Verteidigungsbunker sind aber nur einer der Gründe, warum ich nicht von einem naturbelassenen Strand sprechen möchte. Dennoch stören die Bunker nicht sehr, schließlich fügen sie sich in die Farbe des Sandes ein und sind nicht sehr weit zu sehen.

120829_Es_Trenc_Wasser_kEine weitere Besonderheit von Es Trenc ist das angenehme Wasser. Es ist sehr flach und dadurch gibt es wenig Wellen am Strand. Das Foto ist mal nicht vom Kajak aus aufgenommen worden, sondern stehend im Wasser. Ich bin so weit hinausgegangen, wie ich im Stehen noch ohne Gefahr für die Kamera ein Foto machen konnte.

140602_Kormoran_Es_Trenc_kAn einem Junitag konnten wir diesen Kormoran beobachten, der direkt an der Wasserlinie vorm Strand geschwommen ist.
Zurück zur Übersicht

 

Es Freu de ses Covetes

Diesen Strand zeige ich im Wesentlichen als Kontrast zu Es Trenc (s.o.). Der Strand es Freu de ses Covetes bzw. die Gebäudeansammlung Ses Covetes markiert das nordwestliche Ende von Es Trenc. Seine Koordinaten sind: 39°21’14“ N, 2°58’19“O. Daran schließt sich ein weiterer langer Strandabschnitt bis zur Ortschaft Sa Rapita an, den manche Leute auch fälschlich zu Es Trenc hinzuzählen.

Ses Covetes ist eine etwas skuril anmutende Ansammlung teilweise nicht fertiggestellter Häuser mitten im Nirgendwo. Dennoch scheint es einige Menschen an diesen Strand zu ziehen. Jedenfalls fällt dieser Strand seicht ab und weist einiges Seegras auf.

Zurück zur Übersicht

 

Son Bunyola

An der Nord-West-Küste von Mallorca gibt es kaum Strände, so kann man sich auch schon über einen eher steinigen Strand wie Son Bunyola freuen.

Seine Koordinaten sind 39°41’58“N und 2°33’04“O. Er liegt ganz in der Nähe von Port des Canonge (s.u.) und kann mit einer Wanderung entlang der Küste oher hinunter zur Küste verbunden werden.

Der Untergrund mag etwa steinig sein, aber dafür ist er recht abgelegen und eher schwach besucht. Die Einbettung in den Rand der Tramuntana hat auch seinen Reiz.
Zurück zur Übersicht

 

Port des Canonge

Mallorca_Canonge

Port des Canonge ist ein ziemlich abgelegener Ort mit Strand auf halbem Wege zwischen Banyalbufar und Port de Valldemossa. Die Koordinaten sind: 39°42’00“N, 2°33’17“O. Auch für uns war es ein Wanderziel auf einer Kurzwanderung etwa von Banyalbufar aus. Von dieser Seite aus kommend bietet sich dann auch dieser Blick auf die Bucht.

100731_Port_des_Canonge_Weite_k

Das Foto zeigt einen schönen Weitblick entlang der Küste und wie die Tramuntana an der Nord-West-Küste Mallorcas direkt und recht steil ins Meer abfällt. Das dürfte auch der Grund dafür sein, dass es an dieser Seite der Insel recht wenig Strände gibt.

Das nachfolgende Foto zeigt praktisch dieselbe Ansicht wie das vorige. Statt dem Weitblick sind hier besser die Bootsschuppen zu erkennen, die die Rückseite des Strandes bilden.

100731_Port_des_Canonge_mit_Schuppen_k

Es ist auch zu sehen, dass einiges an Seegras (Posidonia) am Strand liegt, über das man sich aber besser freuen als ärgern sollte, schützt es doch auch den Strand.

Zurück zur Übersicht

 

Torrent de Pareis 

Mallorca_Torrent_de_Pareis

Torrent de Pareis, was eigentlich die zugehörige Schlucht bezeichnet, ist einer der wenigen Strände an der Nordwestküste, also am Rande der Tramuntana. Hier muss man einfach gewesen sein. Die Fahrt mit dem Auto die Serpentinenstraße hinunter zum großen, teueren Parkplatz von Sa Calobra kann anstrengen werden. Dann lohnt es sich aber zu diesem Strand zu gehen. Alternativ könnte man wohl auch ein Boot nehmen. Der Strand hat jedenfalls die Koordinaten: 39°51’07“N, 2°48’21“O, dier hier aber nicht so wichtig sind, denn man kann ihn nicht verfehlen. Es gibt nämlich sonst nichts in der Nähe.

110808_Torrent_de_Pareis_1_b_kDer Strand als solcher ist aus Kies und im Grunde ist er eine Flussmündung, nämlich zwischen diesen Felsen hindurch. Bei viel Regen soll es auch nicht so empfehlenswert sein, hier zu sein.

Ist man erstmal an diesem Strand, hat also die Serpentinen-Strapazen überstanden, so sollte man auch etwas in diese Schlucht hineinwandern, also entlang des meist trockenen Flusses. Dreht man sich an der Stelle um, von der das obige Foto aufgenommen wurde, so sieht man folgendes:

110808_Torrent_de_Pareis_2_kUnd wenn man noch etwas weiter das Flussbett aufwärts geht, wird es noch interessanter. Das Foto unten zeigt dann den Blick zurück.

110808_Torrent_de_Pareis_4_kHier ist aber Schluss, wenn man keine Klettererfahrung hat. Es soll dann auch sehr gefährlich werden, wenn nicht sicher ist, ob es noch regnen könnte. Bei Regen kann es nämlich plötzlich zu einem Sturzbach zwischen den Felsen kommen, von dem es vielleicht kein Entrinnen gibt.
Zurück zur Übersicht

 

Cala Vicenc

Mallorca_Vicenc

Nun stelle ich fest, dass ich von Cala Vicenc gar keine Fotos habe. Jedenfalls ist Cala Vicenc ein kleiner, touristisch genutzter Ort, zu dem man zwischen zwei Bergausläufern  hindurchfährt. Die Abzweigung ist etwa auf halbem Wege zwischen Pollenca und Port de Pollenca. Der Ort hat vier Strände, von denen wohl der östlich der städtischen Landzunge gelegene als Hauptstrand bezeichnet werden kann. Seine Koordinaten sind: 39°55’12“N, 3°03’27“O.

Er ist meist sehr voll, dennoch nett. Es gibt eine Bar, die aber nicht laut ist, und man kann Kajaks mieten und schön in die vorgelagerte Bucht fahren. Auf den ersten 50 Meter ist im Wasser viel Sand aufgewühlt und das Wasser entsprechend trüb. Es wird dann aber tief und klar und an den Rändern sind Felsen und viele Fische.
Zurück zur Übersicht

Hinterlasse einen Kommentar