Oktober-Foto

 

Ich habe immer meine Kamera dabei, wenn ich morgens mit dem Rad zur Arbeit fahre. Dadurch konnte ich auch diese Morgenröte mit dem kleinen Windrad einfangen. Die Aufnahme ist vom 18. Oktober 2019. Das Windrädchen steht am Kuhgrabenweg, gleich neben dem Schelenkampsfleet und war zufällig auch schon im letzten Jahr mein Oktober-Foto 2019.

September-Foto

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Der September kann noch ein sehr schöner Monat sein. Da wir unsere Reise in diesem Jahr spontan ändern mussten (s. Reisebericht zu Chalkidiki) hatte ich plötzlich in der Woche Zeit zum Paddeln.

Da bin ich auf dem Weg zum Anleger dem Bagger des Deichverbandes begegnet, der ganz am Ende vom Weg kaum zu erkennen ist, und der die Entwässerungsgräben jedes Jahr ausbaggert. Den wollte ich eigentlich fotografieren und habe bei der Gelegenheit auch gleich mein Fahrrad-Kajak-Gespann fotografiert. Nun hat mir das Foto mit den drei kräftigen Farben Blau, Grün und Rot so gut gefallen, dass ich es als Monatsfoto ausgewählt habe. Es stammt vom 1. September 2020.

Juli-Foto

Dieses Foto einer (verblühten) Teichrose mit Libellen bei der Paarung ist schon etwas älter. Ich habe es am 27.7.2013 auf der kleinen Wümme aufgenommen, natürlich beim Kajakfahren. Die kleine Wümme hat fast keine Strömung und daher gibt es dort recht viele Teichrosen. Das Gewässer ist daher auch sehr beliebt bei Libellen.

Juni-Foto

Mein Heimweg bei Vollmond über den Kuhweideweg am 17. Juni 2019. Das Heranzoomen lässt den Mond besonders groß erscheinen.

Apropos 17. Juni. Ich habe dieses Datum noch immer in besonderer Erinnerung, als ehemaligen Tag der Einheit, in Gedenken an den Arbeiteraufstand in der DDR am 17.6.1953. Viele Jüngere, mit denen ich spreche, kennen das Datum gar nicht. Daher hier ein Link auf Wikipedia zum Thema: 17. Juni 1953

Mai-Foto

Spätestens im Mai werden alle unruhig und wollen nach draußen. Dann ist auch auf der Wümme viel los, und an den Ausflugslokalen, wie am Restaurant „Zur Schleuse“ , das auf dem Foto zu sehen ist.

Die Aufnahme stammt aber vom 5. Mai 2016. Dieses Jahr dürfte das Restaurant „Zur Schleuse“ noch geschlossen haben, zur Eindämmung der Pandemie, und vor 10 Tagen war der Anleger auch noch nicht installiert.

Ist der Anleger erst installiert, kann man sich als Fußgänger oder Radfahrer übersetzen lassen und in meinem Beitrag vom August letzten Jahres habe ich den Fährmann vorgestellt.

April-Foto

Im letzten Jahr haben wir auf dem Rückweg aus Polen ein paar Tage in Rechlin an der Müritz verbracht. Ich hatte das Kajak dabei und konnte etwas auf der südlichen Müritz fahren. Dabei sind mir diese Schwäne vor die Linse gekommen. Das war am 24. April 2019. Eigentlich wollte ich sie beim Starten fotografieren, aber dann ist dieser Schnappschuss dabei herausgekommen. Der vordere Schwan ist übrigens ein Jungtier, was an dem noch etwas gräulichen Gefieder zu erkennen ist.

März-Foto

Diesmal kein Foto aus der Region. Ein kleiner Abstecher nach Edam auf dem Weg nach Den Haag hat uns sehr beeindruckt. Das war am 1. März 2020. Das kleine Städtchen ist wirklich sehenswert, mit vielen für die Niederlande typischen Klappbrücken, von denen mir diese am besten gefiel.

Bemerkenswert fand ich auch die Geschichte zu dieser kleinen Häuseransammlung mit parkähnlichem Innenhof,

Diese Häuser haben ihren Urspung in den Jahren 1554/55, als von wohlhabenden Einwohnern Edams diese Behausungen für die Ärmsten der Stadt gebaut wurden. So jedenfalls verstehe ich die erläuternde Tafel dazu:

Das ist dann wohl so etwas wie die Antwort der Wohlhabenden Edams auf die Augsburger Fuggerei (1516).

Februar-Foto

Dieses Foto habe ich von der Wümme aus aufgenommen, gleich neben meiner Lieblingsbadesandbank. Das war vor etwa zwei Jahren, am 18. Februar 2018. An dem Tag war ich aber nicht mehr baden.

Hier gibt es ein Stichstück von der Wümme zu einem (alten) Durchgang im Deich. Auf beiden Seiten dieses Stichstücks sind solche Dalben. Ich vermute, dass sie zur Uferbefestigung dienen, aber vielleicht hatten sie früher auch eine Bedeutung für Boote zum Anlegen. Die Abrisskante des Schnees zeigt aber, dass das Wasser, jedenfalls im Winter, weit höher steigt als die Dalben, so dass die Dalben dann nicht mehr aus dem Wasser herausragen.

Auf der anderen Seite des Deichs liegt übrigens Sankt Jürgen und von diesem Durchbruch führt ein Fleet zum Naturschutzgebiet Truper Blanken.