Einführung
Ein kleiner Herbsturlaub vom 21. bis 30. September 2015. In den 9-10 Tagen haben wir im Wesentlichen jeden Tag eine andere Stadt gesehen. Natürlich hat jede Stadt ihr eigenes Gesicht, aber einige Gemeinsamkeiten gibt es dann doch. Jede Stadt hat eine Altstadt mit kleinen Gassen. Schöne Strände gibt es zwar in Apulien auch, aber kaum in dem Teil, in dem wir unterwegs waren.
Es sind somit viele Stadtfotos entstanden, von denen ich hier eine Kurzauswahl zeige. Eine erweiterte Version gibt es in dem Untermenü „mehr Apulien“, für das leider ein Passwort benötigt wird.
1. Tag (Montag, 21. 9. 2015): Ankommen in Locorotondo
Ganz in der Nähe von Locorotondo war unsere Unterkunft.
Locorotondo, jedenfalls die Altstadt, liegt auf einem Hügel und ist weithin sichtbar…
… hat schöne kleine Gassen im Inneren und alles ist in Weiß gehalten.
2. Tag (Dienstag, 22. 9. 2015): Matera
Am zweiten Tag ging es gleich nach Matera, eine Stadt, mit alten in das Tuffsteinplateau gehauenen Behausungen.
Auf dem Weg dahin gab es eine interessante Frucht zu sehen:
3. Tag (Mittwoch, 23. 9. 2015): Monopoli
Monopoli liegt am Meer mit vielen Häusern in Weiß …
… und einem kleinen Fischerhafen direkt neben der Altstadt.
4. Tag (Donnerstag, 24. 9. 2015): Lecce
Lecce, die Stadt der vielen Kirchen.
Und der gekrönten Laternen, die in der gesamten Stadt gleich aussehen.
5. Tag (Freitag, 25. 9. 2015): Poliano a Mare und Alberobello
Poliano a Mare
Poliano a Mare hat einen beeindruckenden Strand zwischen den Felsen, allerdings aus Kies…
… und italienische Straßen mit französischem Auto.
Alberobello
In Alberobello gibt es eine Trullisiedlung zur Besichtigung.
Nicht nur in Alberobello sind diese Schornsteincover zu finden, die sich wie ein Wetterhahn mit dem Wind drehen, damit es nicht hinein regnet. Auch das Design mit den Legionärsköpfen ist weit verbreitet.
6. Tag (Sonnabend, 26. 9. 2015): Martina Franca
Martina Franca liegt in Sichtweite von Locorotondo, ist aber von weitreichenderer Bedeutung für die Region. Hier ein Platz in der Nähe der Kathedrale, die am linken Bildrand zu sehen ist.
Während unseres Besuchs haben wir zwei Hochzeiten gesehen. Interessant fanden wir diesen Ständer am Ausgang der Kirche mit kleinen mit Rosenblütenblättern gefüllten Gefäßen, wahrscheinlich zum Streuen der Rosenblütenblätter.
7. Tag (Sonntag, 27. 9. 2015): Ausruhen
Ja, das muss auch mal sein, einfach nur ausruhen. Tatsächlich hatte ich wohl am Vortag etwas falsches gegessen, so dass wir diesen Sonntag eine Zwangspause eingelegt hatten.
Das Foto stammt zwar nicht von diesem Sonntag, die Granatäpfel sind aber typisch für die ganze Region und damit auch für unseren ganzen Urlaub.
8. Tag (Montag, 28. 9. 2015): Torre Guaceto und Ostuni
Torre Guaceto
Nun wollten wir auch ein wenig wandern und da bot sich das Naturschutzgebiet „Torre Guaceto“ an, das auch ein paar Strände hatte.
Da haben wir festgestellt, dass Italiener nicht gerne wandern gehen. Es scheint auch kein adäquates italienisches Wort für Wandern zu geben. Die Übersetzung lautet: escursionismo, also eher Exkursion. In Guaceto haben wir dann folgerichtig nur Deutschsprachige getroffen, einschließlich einer geführten Gruppe Deutscher.
Diese Kakteen sind typisch, einschließlich der Früchte…
… die man auch essen kann. Sie schmecken etwas matschig, aber doch süß und saftig.
Ostuni
Auf dem Rückweg sind wir über Ostuni gefahren, ein weiteres nettes Städtchen in Apulien mit kleinen Gassen.
Ostuni liegt auf einem Hügel und sieht von Ferne auch ähnlich aus wie Locorotondo. Von Ostuni kann man allerdings über die Olivenplantagen bis zum Meer sehen.
9. Tag (Dienstag, 29. 9. 2015): Zurück nach Bari
Putignano
Auf dem Rückweg nach Bari sind wir eher zufällig in Putignano vorbeigekommen, das ebenfalls eine alte Innenstadt mit engen Gassen hat und das Leben findet auf der Straße statt.
Interessant war die Kirche, St. Pietro, im Zentrum der Altstadt mit einer Besonderheit, nämlich zweier beidseitig des Altars verlaufender Treppen.
Unterwegs nach Bari
Auf dem Weg nach Bari ist es uns dann endlich gelungen, etwas vom Land zu sehen. Wir haben einfach den Navi auf eine kleine, abgelegene Straße gesetzt und gehofft, dass es unterwegs dahin etwas zu sehen gibt. Und es gab dann auch viele Weintrauben zu sehen.
Tatsächlich ist Apulien, im Gegensatz zum restlichen Italien, ein Anbaugebiet für Weißwein. Aber es gibt auch Olivenhaine.
Oftmals findet man unter Olivenbäumen vor der Ernte einen Haufen Feuerholz. Wir vermuten, dass damit Ungeziefer vor der Ernte vertrieben werden sollte.
Bari
Bari ist eine große und wohl wichtige Stadt der Region, die sich auch in der Architektur von den übrigen Städte unterscheidet.
Besonders die Häuser mit den vielen Balkonen haben mich etwas an Barcelona erinnert.
Es scheint auch etwas dynamischer auf Baris Straßen zuzugehen.
10. Tag (Mittwoch, 30. 9. 2015): Heimreise
Und so ging ein interessanter Besuch in einem für uns bis dahin neuen Teil Italiens zu Ende.


























